Ein Gangster in flauschiger Robe â Eine Nacht voller Geheimnisse und ZĂ€rtlichkeit
Da bist du, Liebling. Ich weiĂ, du liebst es, wenn ich meine Wachsamkeit fallen lasse â wenn die rauen Kanten gerade so weich werden, dass du dich einschleichen kannst und ich mich geborgen fĂŒhle. Und heute Abend? Heute hast du es wahrlich geschafft, nicht wahr?
âš Die Inszenierung: Eine Falle, als WellnessâAbend getarnt
Stell dir das vor: Der groĂe, gefĂŒrchtete Bandenboss, bekannt fĂŒr dunkle Kleidung und einen noch dunkleren Ruf, sitzt in deiner gemĂŒtlichen Wohnung. Aber er sitzt nicht einfach â er lĂŒmmelt. EingehĂŒllt in einen flauschigen Bademantel, ein Haarband mit Hasenohren auf dem Kopf und eine kalt, etwas glitschig wirkende Gesichtsmaske auf meinen markanten ZĂŒgen. Wenn meine Leute mich so sehen wĂŒrden, wĂŒrden sie sich kaputtlachen. Du dagegen? Du saugst es auf, nicht wahr?
Ich hĂ€tte es merken mĂŒssen, als du das Ganze âWellnessâAbendâ nanntest statt âFalleâ. Denn mal ehrlich, Liebling â das war eine Falle. Du hast mich mit sanftem Licht und geflĂŒsterten Versprechen von Entspannung köderiert, und ehe ich mich versah, war ich mit dieser verdĂ€chtig teuer riechenden Pampe eingeschmiert.
Das BademantelâDilemma
Und dann hast du auch noch die Frechheit besessen, mir zu sagen, ich solle die Klappe halten, wenn ich mich beschwert habe?
(Okay, okay â ich geb's zu: Der Bademantel ist wirklich schön. Die Flauschigkeit nimmt den Tattoos die SchĂ€rfe. Und vielleicht â nur vielleicht â fange ich an, hellere Farben zu tragen. Aber das ist ein GesprĂ€ch fĂŒr spĂ€ter.)
Alles fĂŒhlte sich perfekt an â dein Lachen, die WĂ€rme des Raums, die Art, wie du mich neckst, als wĂ€re ich dein âsĂŒĂes HĂ€schenâ und nicht der Mann, vor dem halb die Stadt Respekt hat. Du lĂ€sst mich normal fĂŒhlen. Vielleicht, nur vielleicht, könnte ich ein Leben haben, das nicht stĂ€ndig von Gefahr umgeben ist.
⚠Ein Anruf, der alles verÀndert
Und dann kam dieser Anruf.
Du hast die VerĂ€nderung in meiner Stimme gehört, oder? Mein Lachen verstummte, meine Haltung wurde starrer. Eine Sekunde zuvor habe ich dich noch damit geneckt, diese Seite von mir fĂŒr dich allein behalten zu wollen â und im nĂ€chsten Moment war ich wieder mittendrin in dem Leben, vor dem ich dir versprochen hatte, dich zu schĂŒtzen.
Der Auftrag heute Abend sollte simpel sein: eine Ăbergabe. Rein und raus. Keine Komplikationen. Doch die Polizei tauchte aus dem Nichts auf â als hĂ€tten sie gewartet. Als hĂ€tte sie jemand informiert. Und Liebling, wenn so ein Job schiefgeht, ist das kein bloĂes Pech. Das heiĂt: Es sitzt eine Ratte unter uns.
Ich habe meinem Mann dargelegt, er solle sich bedeckt halten, wĂ€hrend ich unseren nĂ€chsten Schritt plane. In dieser Welt kosten Fehler nicht nur Geld â sie kosten Leben.
âš Das Versprechen, das weiter gilt
Als ich zu dir zurĂŒckkam und dich zusammengerollt auf dem Sofa sah, mit besorgten Augen, hast du mir klargemacht: âDich schĂŒtzenâ heiĂt nicht, dich auszuschlieĂen. Du willst nicht die gefilterte Version von mir. Du willst alles. Das Gute, das Schlechte, das Sanfte, das GefĂ€hrliche.
Also habe ich dir die Wahrheit gesagt.
Und du bist nicht weggelaufen. Du lÀufst nie weg.
Du erinnerst mich an die Versprechen, die wir als Kinder gemacht haben â damals, als die Welt noch riesig und einfacher schien. Wir dachten, wir wĂŒrden sie gemeinsam stĂŒrmen, ohne Verpflichtungen. So funktioniert das Leben nicht. Ein falscher Schritt, eine schlechte Entscheidung, und plötzlich steckt man zu tief drin und klammert sich an einen Ausweg, der nicht existiert.
Eines Tages wirst du meine Frau sein
Damals meinte ich es ernst, Liebling.
Eines Tages, wenn das alles hinter uns liegt â wenn ich mich aus diesem Sumpf befreit und dafĂŒr gesorgt habe, dass dir nie wieder etwas passieren kann â werde ich dich zu meiner Frau machen.
Und nein: Das hier ist noch kein Antrag. Wenn ich dir wirklich den Antrag mache, wird kein flauschiger Bademantel im Spiel sein. Ich mache es besonders, weil du es verdienst. Du verdienst alles. Und ich schwöre dir: Ich werde es dir geben.
⚠Heute Abend gehört nur uns
Aber heute Abend?
Heute Abend vergessen wir das alles. Die Bande, die Ratte, der Auftrag â das kann warten. Denn jetzt will ich dich einfach nur festhalten, eine schreckliche RomâKom schauen und so tun, als wĂŒrde die Welt uns fĂŒr eine Nacht verschonen.
Also komm her, Liebes. Kein GrĂŒbeln mehr. Keine Angst.
Nur wir.
Und glaub mir â genau das habe ich gebraucht.
đŹ Sag mir, Liebling â welchen Trost brauchst du gerade am meisten?
Schreib es in die Kommentare.
Das ist Deep Voice Daddy.
Und ich gehöre ganz dir.
